8 überraschende Fakten über Costa Rica

Kennen Sie das Nationaltier?

Das Faultier und Bambi als Nationaltier
Das Faultier und Bambi als Nationaltier

Costa Rica hat gleich mehrere Nationaltiere. Neben dem Faultier, das auf den ersten Blick nicht unbedingt als das Tier erscheint, das als Nationaltier gehandelt wird, ist tatsächlich ein Hirsch – genauer gesagt der Weißwedelhirsch – das Nationaltier des mittelamerikanischen Landes. Und genau diese Mischung von exotischem Faultier und wohlbekanntem Bambi macht die Faszination der costa-ricanischen Fauna aus.

Naturschutz wird großgeschrieben

Coste Ricas einzigartige Natur wird umfassend geschützt
Coste Ricas einzigartige Natur wird umfassend geschützt

Costa Rica zählt zu einem der umweltfreundlichsten Länder der Welt. So stehen rund 25 Prozent der Landesfläche unter Schutz. In den letzten Jahren hat das Land viel in Umwelt- und Klimaschutz investiert. Inzwischen werden hier 90 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien gewonnen, das große Ziel: Bis 2021 will Costa Rica ein klimaneutrales Land werden.

Zwei Küsten an einem Tag

Ost- und Westküste an einem Tag? Kein Problem
Ost- und Westküste an einem Tag? Kein Problem

In Costa Rica muss man sich nicht für eine Küste entscheiden, tatsächlich kann man am Morgen den karibischen Sonnenaufgang bewundern und an der Salsa Brava auf der perfekten Welle surfen und noch am selben Tag im Nationalpark Manuel Antonio den Sonnenuntergang über dem Pazifik genießen. Die Fahrt von der Ost- zur Westküste dauert zwar sieben Stunden, aber wer früh genug aufsteht, kann den ganzen Tag der Sonne hinterherfahren.

Immer die „beste Zeit“

Urlaub kann man das ganze Jahr über in Costa Rica machen
Urlaub kann man das ganze Jahr über in Costa Rica machen

Sicher, besonders empfohlen wird für eine Reise nach Costa Rica die Trockenzeit, das heißt aber nicht, dass die Regenzeit nicht ebenso einen wunderbaren Urlaub garantieren kann – tatsächlich gibt es keine „schlechte Zeit“ für einen Besuch in dem mittelamerikanischen Land. Das Faszinierende in der Regenzeit ist, dass man nahezu zusehen kann, wie die Natur überall aufblüht und zum Leben erwacht. Und die Temperaturen bewegen sich das ganze Jahr in einem gleichbleibenden Rahmen.

Das goldene Korn

Kaffee - das goldene Korn
Kaffee – das goldene Korn

Man könnte sagen, Costa Rica wurde auf Kaffee gebaut. „El grano de oro“ – das goldene Korn, wie Kaffee hier genannt wird, hat wesentlich zur Entwicklung des Landes beigetragen. Man sollte es sich daher nicht entgehen lassen, hier im Urlaub Kaffee zu trinken. Am besten probiert man sich durch die zahlreichen Variationen, die hier angeboten werden. Aber Vorsicht: Es besteht die Gefahr, dass Ihnen der Kaffee zuhause dann nicht mehr schmeckt …

Ein bunter Hahn zum Frühstück

Das Nationalgericht "Gallo Pinto"
Das Nationalgericht “Gallo Pinto”

Das Nationalgericht Costa Ricas heißt zwar „Gallo Pinto“, zu Deutsch: „Bunter Hahn“, mit Hühnchen hat dieses Essen allerdings wenig zu tun. Das aus gebratenem Reis und schwarzen Bohnen bestehende Gericht wird traditionell zum Frühstück serviert, meist zusammen mit Rührei, Maistortillas und Sauerrahm. In der costa-ricanischen Karibik verfeinert man das Gericht zusätzlich mit Kokosmilch und Chili.

„Soda“ kann man nicht trinken

Häuschen in Costa Rica
Häuschen in Costa Rica

Sicherlich kann man in einem Soda etwas zu trinken bestellen, aber „Soda“ ist in Costa Rica die allgemeine Bezeichnung für kleine Restaurants. Hier bekommt man einfache Gerichte wie Gallo Pinto oder gebratene Bananen. Sodas werden vor allem von Einheimischen besucht, aber auch Touristen sollten sich die Sodas nicht entgehen lassen, denn das Essen hier ist traditionell und gut.

Schildkröten en masse

Meeresschildkröte am Strand von Costa Rica
Meeresschildkröte am Strand von Costa Rica

In der Regenzeit kommt es zu der sogenannten „arribada“, der „Massenankunft“. Bei diesem Spektakel kommen mit der Flut über 100.000 Schildkröten an die einsamen Strände des Ostional National Wildlife Refuge. Wenn sie sich wieder ins Meer zurückziehen, hinterlassen sie mehr als 10 Millionen Eier, die sie im Sand vergraben haben.

Veröffentlicht am: 10 October 2017
Letzte aktualisierung: 10 October 2017
Autor: Charlotte Bodinek
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