Autofrei – an diesen Reisezielen gibt es keine Autos

Giethoorn

Mit dem Boot durch das niederländische Giethoorn
Mit dem Boot durch das niederländische Giethoorn

In den Niederlanden sind Wasser- und Fahrradwege ohnehin schon immer wichtiger als Autostraßen. Fahrrad fahren macht bei solchen Straßenverhältnissen richtig Spaß! Ein ganz besonderes Örtchen ist Giethoorn, das Venedig der Niederlande. Das kleine Dorf ist vor allem für seine Kanäle und kleinen Gassen berühmt. Hier kann man richtig gut zur Ruhe kommen.

Hydra

Esel sind Transportmittel Nr 1 auf Hydra
Esel sind Transportmittel Nr 1 auf Hydra

Hydra – die Insel der Kunstszene, der schon Chagall und Picasso verfallen waren – scheint in der Zeit stehengeblieben zu sein. Autos? Fehlanzeige. Stattdessen gibt es Maultiere und Wagen zum Transport. Die winzige griechische Insel südwestlich vor Athen lebt völlig entschleunigt. Und sie bietet nicht nur eine faszinierende Landschaft, sondern auch verboten gutes Essen …

Bergamo

Blick auf Bergamo
Blick auf Bergamo

Am Fuße der italienischen Alpen thront die Stadt Bergamo. Umgeben von venezianischen Stadtmauern steht die verträumte Altstadt unter Denkmalschutz. Und durch ihre schmalen kopfsteingepflasterten Gassen fahren keine Autos! Aber die historischen Stätten lassen sich ohnehin am besten zu Fuß erkunden. Und nach einer Tour voll Kultur und Geschichte kann man sich in einem Restaurant von der italienischen Küche verführen lassen.

Fès

Das blaue Tor von Fès
Das blaue Tor von Fès

Die größte autofreie Stadtzone der Welt liegt in Fès. In der mittelalterlichen Altstadt, der sogenannten Medina, sind Autos verboten. In den schmalen Gassen stehen dicht an dicht Marktstände, der Duft von Gewürzen liegt in der Luft, ein lautes Stimmengewirr herrscht in den Gassen, Lastenesel transportieren, was man alleine nicht tragen kann – hier fühlt man sich um einige Jahrhunderte zurückversetzt.

Mont Saint Michel

Die Insel Mont Saint Michel
Die Insel Mont Saint Michel

Die französische Klosterinsel Mont Saint Michel in der Normandie ist unbestritten eine von Frankreichs Hauptattraktionen und gehört bereits seit 1979 zum Welterbe der UNESCO. Wer die felsige Insel mit ihrer beeindruckenden Abtei besuchen will, kann diese nur über eine Brücke erreichen. Das Auto allerdings muss man auf dem Festland zurücklassen, denn die Brücke darf man nur zu Fuß, in der Pferdekutsche oder mit einem Shuttlebus passieren.

Koločep

Die kroatische Insel Koločep
Die kroatische Insel Koločep

Gerade mal 2,4 Quadratkilometer groß ist die kroatische Insel Koločep im Archipel Dubrovnik und sie ist komplett autofrei. Hier lässt sich die traumhafte Natur der Adria in vollen Zügen genießen: Die intensiven Farben, die mediterranen Düfte und traumhafte Buchten lassen einen auf dieser Insel wunderbar entspannen. Und der fehlende Stress des Straßenverkehrs entschleunigt ungemein.

Zermatt

Zermatt am Fuß des Matterhorns
Zermatt am Fuß des Matterhorns

Der beliebte Ferienort Zermatt in der Südschweiz ist ebenfalls autofrei. Anreisen muss man hier mit Bahn oder Taxi – wer es extravagant braucht, könnte allerdings mit einem Helikopter anreisen … Im Ort selbst kann man sich dann zu Fuß, per Kutsche, Elektrotaxi oder E-Bus oder mit Fahrrädern fortbewegen. Dank der fehlenden Autos kann man am Fuße des Matterhorns wunderbar entspannen und das einzigartige Alpenflair ganz ohne störenden Autolärm und -abgase erleben.

Nordseeinseln

Auch auf einigen der ostfriesischen Inseln verkehren keine Autos
Auch auf einigen der ostfriesischen Inseln verkehren keine Autos

Eine gute Handvoll deutscher Nordseeinseln kommt ebenfalls wunderbar ohne Autoverkehr aus: Auf Juist, Langeoog, Wangerooge, Spiekeroog und Baltrum sind Autos tabu. Statt rauschenden Straßenlärms hört man hier nur das Rauschen des Meeres und die Schreie der Seevögel. Die autofreie Ruhe verleiht den Inseln eine ganz besondere Atmosphäre. Transportmittel sind Pferdekutschen und das beliebteste Fortbewegungsmittel auf den Inseln ist das Fahrrad.

Veröffentlicht am: 24 September 2018
Letzte aktualisierung: 24 September 2018
Autor: Charlotte Bodinek
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